lich das er, da er noch jung und bey ⅹⅷ. jaren alt war, mit sonderlicher geschicklicheit, die er auß sollicher Ritterlicher übung erschöpfft, seinen Vatter, den Burgermeister und öbersten Veldmarschalck, in einer Schlacht, so mit Hannibale am wasser Ticinio geschehen, von Feinden errettet und bey dem leben erhalten.
Das aber bey unsern voreltern und alten Teutschen, ihre jugent, neben andern guten künsten, auch in Ritterlicher übing auffzuziehen im brauch gewesen sey, darff keins beweifens, dieweil sollichs durch das werck selbs erwisen, am tag ligt, Dann nach dem die Römer vermeinten, wei sie die gantz welt bezwungen, und als sichere leuth, den wollüsten mehr dann guten künsten, policey und Ritterlichen übungen oblagen, und dardurch das gantze Reyserthumb zurrittet, allenthalben von seinden angefallen und zerrissen, Seind vor allen völckern, die Ritterlichen Teutschen sollichs zu Retten, anzunemen, und wider auffzurichten, beruffen und erfordert worden.
Welliches dann in keinen weg beschehen, wo nit die fürtreiffenliche Teutschen, neben guter Policey, auch in allerhand Ritterspil vnnd Kriegs sachen geübt unnd erfahren gewesen, wie dann an den großmeschtigen thatten viler vnüberwindlicher Teutschen Helden, als Pipini, Caroli Magni, Ludouici Pii und Henrici Primi zusehen, weliche dann alwegen dermassen mit wolgeübter Ritterschafft geziert, also das der jetzt unnd höchst gemelt lobliche Reyser Henricus primus, nach dem er durch seine Ritterliche Teutschen, in einem gefahrlichen streit oblag und siglich triumphiert, ob ihrer wol geordneten und erübten Ritterschafft sich nit allein verwundert, sonder auch auß rechtem Keyserlichem, gemüth dahin gedacht, wie dieselbigen nicht allein in sollichem stand (wie sie auff ihr May. auß fleiß derselbigen loblicher vordern kommen) wesentlich erhalten, sonder auch weiter auff die nachkomen gereicht und geplantzt werden möchte, und der=