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Page:MS Germ.Quart.2020 001r.jpg
Revision as of 21:24, 15 April 2025 by Michael Chidester (talk | contribs)
Ein gemayne ler des lanngen Schwertz
Wildu kunst schauen,
Sich linck gen und recht
mit hawen,
Und linck mit rechtenn,
Ist das
du starck gerest vechten;
Wer nach get hauen,
der darff sich kunst wenig fräuen,
Hau
nahent was du wilt,
kain wechsler kumpt an
deinen schilt,
zu kopff, zu leib,
die Zegt nicht vermeid,
Mit gantzem leib,
ficht, was du starck
gerest treÿben:
Hör was da schlecht[1] ist,
Ficht
nitht[!] oben linck So du recht pist,
Und ob du
linck pist,
Im rechten auch sere hinckest;
Vor
und nach, die zwei ding
Seind aller ding ein
ursprunck,
Schwech und sterck,
Inn des das
wort donnt[!] mit merck,
So magstu lernen
Mit kunst arbaiten und weren;
Erschrickstu
- ↑ l corrected from t.