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Page:Sienza e pratica d'arme (Johann Joachim Hynitzsch) 1677.pdf/127

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indem caviret, worauf der Getroffene die Qvarta unter der Klingen hat stoszen wollen; der cavirende aber hat seinen Leib indem zurükgezogen, damit er Zeit habe, ehe als des andern seine Spitze anreichet, die seinige zuversenken: Wie es ihme denn auch angegangen. Denn wie man siehet, so hat der Treffende seine Hand und Leib in einem Huy zugleich versenket, und deswegen mit seiner Stärke des andern Schwäche angetroffen, und ihn in die gewante, rechte Seite in dem Tempo da er voltiret getroffen.

Man kan auch meinen, es sei herkommen, weil der Treffende seines Gegners Klinge auswendig hat strigiren wollen, welche denn solte in Seconda gewesen sein, in besagtem Tempo aber habe der Getroffene die Hand aus Seconda in Qvarta gewendet, sich zugleich mit dem linken Fusz gedrehet um unter der Klingen indem des Feindes seine fehl gienge zuverletzen.

Der Treffende aber hat indem seinen Leib uf den hintersten Fusz zurük geleget und seine Klinge auswendig unten nach des Feindes Seiten gewendet, und also diesen Stosz den man hier siehet, verrichtet.