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Dergleichen kanstu den uberzwerchen strich gegen einander uber hawen, es sey mit sey langer halber, oder flech.

Wan du nhun diesser h[1] 4 hew und schlage nach denn vier blosen wol gelernt hast, so lern sie auch verzucken, drawen, verfelen und dergleichen auff disse nachgeschribene weyß, thrit und haw zu seiner lincken oben bloß. Laß aber nicht riren, sonder wan du mit dem haw schier ahn sein schwerdt khommest so zuck in eim flug wider ab, und schlag zu seiner rechten undern bloß.

Item wiltu sie dopplen, so traw ihm oben und unden ubereck zusamen in einem flug, und haw oder schlag doch ahn die erst getrawt obere blöß zur lincken. Also magstu sye zu all vier enden kreitzweiß und ubererck verzucken verfellen nach deinem gefallen. Als dhan lerne auch die zurckelhew, das ist ein ober und underhaw zusamen uff einer seitten, kurtz und lang mit der flech auff solche weyß in ersten angrüff haw ein langen oberhaw zu seinem lincken ohr. In dem es glitscht, so zuck beydt hend ubersich das dein knopf under deiner rechten durch khom, und haw mit langer schneiden von unden zu seiner lincken. Thrit indes mit deinem lincken fuß hinder deinen und khom mit dem hefft hoch uber deim haupt. ¶

  1. A lone letter "h" is writen here, perhaps a beginning for “hew”, which was finally written after the digit “4”. Corrected in this edition.