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Page:Deutliche Erklårung der Fechtkunst (Jean Daniel L'Ange) 1664.pdf/23

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DIe dritte Guardia als die Tertia wird formirt mit gerader Handt, den Daumen neben langs der flachen Klingen, das eusserste der Handt auβwendig, und mit steiffem Arm wie oben gesagt, in gerader Linien, die Spitze gegen des Feindes Leib, oder auffs höchste nach dem Kopff, die lincke Hand vor dem Leib vorwarts, die lincke Schulter zurück, die rechte aber vorgewendet, welche ich zwar nicht viel gebrauche, dieweil in derselben der Feind engagiren und den vortheil gewinnen, auch man darin nicht so leicht caviren und sich loβ machen kan, wie in der Quarta, dan die Spitze gewöhnlich sich etwas hoch befindet, wie beygehende Figur sub Num. II. zeiget.