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Gladiatoria group

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Gladiatoria Group
MS Germ.Quart.16 01r.jpg
Author(s) Unknown
Illustrated by Unknown
Patron Unknown
Date ca. 1430s
Genre
Language Early New High German
Archetype(s) Currently lost
Manuscript(s)
First Printed
English Edition
Knight, 2008
Concordance by Michael Chidester and
Dierk Hagedorn
Translations Traduzione italiana

The Gladiatoria Group is a series of several 15th century German manuscripts that share the same art style and cover the same material—various types of armored combat. These are interesting texts in that they seem to be contemporary with the tradition of Johannes Liechtenauer, but not directly influenced by it.[citation needed] Gladiatoria is thus one of very few glimpses into the characteristics of a potentially independent German martial tradition.

The core of the Gladiatoria group is a series of devices of armored fencing following the typical progression of a judicial duel: beginning with spears and small shields called ecranches, moving to longswords, then employing daggers on foot and on the ground. (Traditional dueling would begin on horseback before going to foot combat, and the ecranche is designed for mounted fencing, but Gladiatoria skips that stage entirely.) The diverse manuscripts in the group generally describe other kinds of fighting as well, such as the sword and buckler of the Codex Guelf 78.2 August 2º or the longshield of the MS German Quarto 16, but these teachings lack some of the common elements of the core Gladiatoria complex and will not be covered on this page. They may be found on the individual manuscript pages.

There are currently five known versions of the Gladiatoria treatise, found in the MS KK5013, the MS German Quarto 16 (the only version with a title page), the MS U860.F46 1450, the Codex Guelf 78.2 August 2º, and the MS Cl. 23842. Hans-Peter Hils mentions a sixth lost manuscript identified as MS T in his edition of Gladiatoria,[1] but Dierk Hagedorn has since determined that this is the MS U860 F46 1450 (which Hils did not have access to). Aside from these five, there are several other manuscripts that some scholars have ascribed to the group. These include the the Cod.11093 and part C of the Codex Wallerstein (also known as pseudo-Gladiatoria for this reason). In each case, there are disqualifying factors that lead us to exclude them from the group, but additional research may reverse these decisions.

While the three oldest texts in the Gladiatoria complex present a fairly identical set of devices, the slightly later Wolfenbüttel version of the treatise contains significantly more material, primarily in the dagger section. The origin of this additional material is unknown, and the textless nature of that version makes it difficult to place these plays in any sort of context. However, their existence may signify that the archetype was much more extensive than any known copy.

Treatise

Additional Resources

  • Hils, Hans-Peter. "Gladiatoria: Über drei Fechthandschriften aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts." Codices manuscripti. Issue 13, 1987.
  • Knight, Hugh T., Jr. The Gladiatoria Fechtbuch: A Fifteenth-Century German Fight Book. Lulu.com, 2008.
  • Walczak, Bartłomiej. "Judicial Armoured Dagger Combat of Gladiatoria and KK 5013." Masters of Medieval and Renaissance Martial Arts. Ed. Jeffrey Hull. Boulder, CO: Paladin Press, 2008. ISBN 978-1-58160-668-3

References

  1. Hils, Hans Peter. "Gladiatoria: Über drei Fechthandschriften aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts." Codici Manuscripti 13. Verlag Brüder Hollinek, 1987. pp. 1-54. Print.
  2. Es läßt sich nicht zweifelsfrei ausmachen, ob das Wort durchgestrichen oder die Tinte nur verwischt wurde
  3. Zwischen „gew“ und „omen“ befindet sich ein Zeichen, daß wie eine schließende Klammer aussieht.
  4. Könnte auch „deim“ heißen.
  5. Beim ´z´ ist zwar ein Aufstrich am Beginn des Wortes zu sehen, dieser geht aber nicht über das Niveau des ´z´. Das Wort wird deshalb als „zukch“ anstatt „tzukch“ transkribiert.
  6. Last letter in the inner fold not visible.
  7. Über dem Wort befindet sich ein kurzer Strich. Es ist nicht ersichtlich, ob es sich dabei um einen Nasalstrich handelt oder den Umlaut ´ä´ oder ´ö´ kennzeichnen soll. Hier wird es als ´ä´ transkribiert.
  8. Der Anfangsbuchstabe ist eindeutig als ´v´ zu identifizieren, das Wort muß aber „recht“ heißen. Vergleiche auch 30r 2. Zeile 1. Wort „resch“
  9. Der Schreiber hat das erste ´l´ zu tief gezogen, so dass es einem ſähnelt, es wird hier dennoch als ´vallen´ transkribiert.
  10. Der Schreiber fügt dem Buchstaben l meist einen kurzen Aufstrich an, womit das Wort wie „zwelifft“ aussieht, dies wird hier aber vernachläßigt
  11. Das Wort ist nicht lesbar und läßt sich auch mit Hilfe der Ms. germ. Quart. 16 nicht ergänzen, da dieses dort fehlt.
  12. vor dich nicht eindeutiges so
  13. Geschrieben ist „ärtt“, sinngemäß ist ortt gemeint.
  14. Neben dem s befinden sich 2 Punkte und ein halbhoher Schaft. Dies könnte auch auf die Kombination „sü“ hinweisen, wird aber hier als „si“ transkribiert
  15. „darhin“ könnte auch nur „darin“ heißen. Das ´h´ sieht hier eher wie eine schließende Klammer aus und könnte auch auf einen Abschreibfehler hindeuten
  16. nach bruch setzt der Schreiber drei Punkte, offenbar um anzuzeigen das der Satz durch das in den Text ragende Bild nicht unterbrochen ist.
  17. Die r-Abbreviatur befindet sich am Ende des Wortes, wird hier aber sinngemäß mit andern transkribiert.
  18. korrekt wohl: wenn ainer den andern das ort an dye prust hat gesetzt
  19. dreyvndreyßigst fälschlich für Zweiundreissigstes ?
  20. nhd : davon
  21. Wer es ... gemalet siest Hierbei müßte es sich um das 38. Stück handeln
  22. „tenken“ wurde aberhalb der Zeile ergänzt.
  23. Hs: als du es oben gemalt ist, du wurde vom Hg. getilgt
  24. „auffs“ wurde oberhalb der Zeile ergänzt.
  25. Hs: ob du er dir, du wurde vom Hg. getilgt
  26. Über dem Wort befindet sich ein Nasal- oder ein Zierstrich, wird aber in der Transkription vernachlässigt.
  27. Über dem Wort befindet sich ein Nasal- oder ein Zierstrich, wird aber in der Transkription vernachlässigt.
  28. tencken korrigiert für teincken ? temcken ? trincken ?
  29. Wurde am oberen Rand des Blattes durch eine andere Hand ergänzt, ist aber nicht vollständig zu lesen.
  30. „oben“ wurde oberhalb der Zeile ergänzt.
  31. Wurde am oberen Rand des Blattes durch eine andere Hand hinzugefügt.
  32. „zum´“wurde sinngemäß ergänzt, da im Text, durch eine Beschädigung des Blattes nur ein ´z´ und ´m´ erkennbar sind.
  33. Das Wort ist im Text nur fragmentarisch erkennbar, da das Blatt hier beschädigt ist und wurde deshalb sinngemäß ergänzt.