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dem kopff hawen / als offt du ein ort last sincken das ghet alles recht zů / so du das recht treyben kanst /

auch magstu dy dupliren dar In ist gar gut zu der arbeytt

Item nympt dir eyner ab am messer so wend dein messer mit dem ruck diesses ein wenig auff das sein vnd haw Im noch der ploesse so schlechstu In durch den kopff

Item ein ander bruch wider dy abnemen Indes so er abnÿmpt so trytt besutz auß dem schlag vnd arbeyt zu der recht ploes mit dem haw

Hewe stich merck Im band weych oder hart vor vnd nach Indes hab acht dy lauff des kriegs recht bewacht /


So mir der meyster von dem ersten stuck hat gesagt als von dem zornhaw so sagt er ein gutte lere wenn eyner mit dir Im haw oder Im stich leÿt / so saltu eben merken wen ein messer an das ander glitzt ob er Im band weych oder hart seÿ / vnd als bald dü das entpfindest so arbeyt Indes mit dem kriegk noch der weych vnd noch der hert zu der nechste ploese

biß wan du mit dem krieg recht arbeyten kanst vnd den recht furest so kan er dir hart entghen du magst Im arbeyt machen das er kawm von dir vngeschlegen kumen mag vnd wiß das vor vnd nach ist das hastu vor gehört was aber der krieg ist das wirstu hernach entricht

Der krieg auff loß oben nÿder wart der bloeß /

Hie sagt der meyster was der krieg ist vnd was man dar auß treyben sol zů den vier zynnen das ist zu dem [!] vier blossen / Nun ist zu wissen das die g krieg ist die vierd winden Im messer vnd dy arbeyt dar auß mit dem ort zu dem [!] vier zynnen das heysset der krigg /

Nun den krieg treyb also / wen du mit Im ein hewest den zorhaw [!] als bald er den versetzt so far auff mit dem arm vnd in den ortt an sein messer oben Im zu dem gesicht .Sn lis. setzt er den stich ab so far In dy vntter zynnen auff sein recht seytten vnd setz Im den ort an schlach slech er deinem messer noch mit der versatzung so stich mit dem ort In dy andernn zynnen vnnd auff dy lingken seytten wirt er des ort gewar so stich dye vierden zynnen mit dem ort zu dem gesicht auff sein rechten seyten / vnd wan du dich also in dem krieg wilt legen so soltu dich weyslich besehen das du albÿeg mit dem arm auff farest In dy hoehe fur das hawpt vnd senck den ort auff dy zynnen

Ich sag dir so du dem mit dem krieg vnd mit seyner eygen schafft bist vnd den treyben mit fursichtikeyt so wer drey widersach oben vnd vnden geschmecht(?)

Hastu das vernůmen dy zynnen seind gewnen wiltu dich rechen die vier zynnen kunstlich brechen oben dupliren do niden gantz müteren



Hie sagt der meyster ob eyner ernstlichen Innen hewet wiltu dich dann rechen an Im vnd dy zynnen kunstlichen brechen das du vber sein danck magst hawen oder schlahen es sey Im lieb oder leyt So treyb dy duplir gegen der sterck des messers / vnd das mutieren gegen der schwech ich sag dir ver war das er sich hart vor schlegen huten mag vnd fur deinen schlegen hart zu schlagen kumen mag

Item das duplieren treyb also wan er dir oben ein hewt von seiner rechten achsel / so haw auch von seyner rechten achsel mit Im gleych starck oben zu dem kopff / versetzt er den den haw mit stercke so wind das gehultz vnder den rechten arm vnd far bald auff mit dem arm vnd schlach In dem mit dein lange schneiden hinder seines clingen aff auff den ckropff

Item gewestu Im von der .l. s. zu vnd bindest Im an sein messer mit der langen schneiden so far bald auff mit dem arm vnd blayb also stan an dem messer l vnd schlach hinder seines messers klingen mit der stumpfen schneiden

Item nůn ist gesagt von dem dupliren vnd wie man das treyben solt / Nun wirt gesugt [!] von dem mutiren treybs also / wan du von deyner achsel oben In starck hewest versetz er vnd ist weych Im messer so wind auff dein .l. s. auff sein messe [!] vnd far do mit wol auff mit dem arm vnd heng Im den ort oben vber sein messer vnd stich Im zu der andern zynnen

Item hewestu Im von der .l. s. mit der langen schneiden an sein messer gebunden an seynem messer vnd stich zu der andern zynnen also magstu dy zwey stuck treyben aus allen hewen noch dem du empfindest ob er weych oder hert Im messer ist etc

Weck auff behend den ort zů gesicht wend / wer mit schritten wol weckt / vil hewe er ser schreckt


So nůn der meister hat vnderzelt mit seiner eygenschafft Nůn hebt er an das ander stůck weck auff behend /

Nun merck das der wecker ist der vier versetzen eins wider dy vier leger do mit gewinnet man den stieren vnd den eber vnd dy ander hew

Item denn wecker mach also wan du mit dem zu vechten zu dem man kumest steet er den gegen dir vnd helt sein messer fur dem kopff Inder hůt des stieres auff sein .l. s so setz den lincken fuß fur vnd hab das messer auff d. r. a. oder In lincken der schranck hůt bey dem rechten beyn vnd spring den rechten fuß wol auff dein recht seyten vnd schlag In mit der langen schneyden wol auff sein messer Indes wend Im den ort In das gesicht

Item wiß das dy schranck hůt gůt ist vnd stuck mag man dar treyben

vnd den wecker soltu do ausß nemen zu beyden seytten nůn In dy schranck hůt schick dich wen du mit dem zu wechten zu dem man kumest so setz dein lincken fůß fur vnd halt dz messer mit dem ort auff d. r. s. auff der erden das dy stumpff schneid oben gewend sey am messer vnd gib dich also plos mit der l. s. hawet er dir den zu der plosse oben ein so spring auß dem haw mit dem rechten fůß wl [!] auff dy r. s. vnd wind das gehůltz des messers vnd den arm vnd schlag Im mit der kürtzen schneiden auff sein messer vnd wend Im dy stumpff schneiden auff sein hawpt vnd arbeyt Indes also do wol weyst

Also schick dich In dy schranck hůt zů d. l. s. wan du mit dem zu vechten zů dem man kumest so setz den rechten fuß fur vnd halt dein messer mit dem ort neben deiner l. s. auff das dy kurtz schneiden an dem messer oben sthee vnd gib dich mit der rechten seitten ploß / hewt er dir den zu ploese so schreyt mit dem lincken fuß wol auff den haw auff deyner lincken seytten vnd schlach In mit den schritt mit der kůrtzen vber sein messer wend durch vnd wind In dy lange schneiden vber sein hewpt vnd schach sach [!] Im zu dem gesicht als vor etc

Weck linck nit kurtz hew der wechsel recht pruch

Hie sagt der meister eynen bruch dy hůt In lůginßland vnd auß dem styren / den bruch treyb also wan du mit dem zuvechten zu dem man gheest stat er Im messer der obgnanten hůt oder leger eyner / vnd