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11. Jtem es sollen sich hinfüro jederzeit die zwen verordneten jnnhaber der Schulen auff allen vergundte[n] vnd gehaltnen Schulen befleissen, das jederzeit Sÿ bede oder zum wenigisten jr ainer auf der Schul erscheine, damit durch sie sampt noch zwaÿen fecht[er]n so Sÿ jeder zeit zu jnen zuberueffen macht haben sollen, Aller widerwillen vnd vnainigkeit, der sich jr zu zeiten vnder den fechtern möcht zutragen, mit aller gepür nider gestilt , vnd abgelaint werde,

12. Jtem ain jeder welcher Schul helt, soll 15 kx jn die püchs alss bald zubezalen schuldig sein,

13. Jtem die Spilleüth sollen one geschefft oder befelch des maisters so die Schul helt, das Spiel nicht geen lassen.

14. Jtem es soll kainer dem so ain Ersamer Rath Schul zuhalten vergundt, vnd aufgezogen ist, khainen Schuler niderlegen oder aufheben lassen jhme seÿ dann solliches von dem maister der die Schul helt guttwillig zugelassen

15. Vnnd wann also sollicher maister so die Schul helt sampt seinem vorfechter die wöhren wie sich gepürt nidergelegt , vnd die Schul (·gemainem geprauch nach·) aussgerüefft ist, Als dann vnd zuvor nicht, mag ain jeder Fechter nach dem andren wie Ritterlicher kunst vnd Fechtens geprauch ist aufheben, vnd solliches auch ain jeder maister seinen Schulern anzaigen vnd verkünden,

16. Jtem ain jeder Fechter so auf die Schul kompt, Soll hinfüran mit ainer wöhr zwaÿ mal nicht aufheben Er were dann willens vmb den krantz zufecht[en] willens