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Zw den lauffenden ringen ist dz Jenig dz erst dz dw nit allein zw lauffen brauchen sollest sonder auch wan dw dich mit einen In dem leibringen pist versuchen vnd ieben, vnd dz vernim also. Wen dn zw Im lauffen bist so faß dein rechte arm vber sein linckhen vnd wirff In vber Haupt.[1] Wie wellen die zetll ein ding[2] zwir sagt In diesem stuckh. Quia peccatum est fieri per plura, quae poßunt fieri per pauciora[3] nach meinen verstand doch setz dw bei dir ermessen, mit glimphen (an verserung des außlegers vnd seines namen) wz der text diesen zetll vermeinen oder vermag.

Das .17. oder ander

Schlag Im dein linckhen arm von seinen arm vnd nim In bei dem linckhen bain aus vnd druckh In auf die rechte seidten so wirdt er dz ringens nit peiten.

Das 18. oder dritt.

  1. “Wie wohl” according to Wassmannsdorff.
  2. Wassmannsdorff says that „zwir“ means „Zweimal”.
  3. Wassmannsdorff (1870, 191, footnote 1) tells us that “es ist ein Fehler, durch größere Anstrengung (hier: Wortreichthum) etwas zu Stande zu bringen, wofür eine geringere genügt.”